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Familien und Einzelpersonen

Zielgruppe 01 - Dyspraxie-Familien und Betroffene

Die meisten Teilnehmer bei dieser Online-Studie konnte nachvollziehbarerweise die Zielgruppe der Selbst-Betroffenen bzw. der betroffenen Familien verzeichnen. Nachfolgend haben wir die für uns relevantesten Ergebnisse der Befragung von Betroffenen bzw. betroffenen Familien statistisch aufbereitet und geben dazu eine persönliche Einschätzung zum jeweiligen Ergebnis.

Nachfolgend haben wir die für uns relevantesten Ergebnisse der Befragung von Betroffenen bzw. betroffenen Familien statistisch aufbereitet und geben dazu eine persönliche Einschätzung zum jeweiligen Ergebnis.


Wie alt war das Kind, als die Diagnose Dyspraxie gestellt wurde?

Unsere Einschätzung dazu ...

Die o.g. Zahlen unterstützen unsere eigenen Erfahrungen im Umfeld von Dyspraxie Online. Oftmals wird erstmals im Kindergarten gemerkt, dass etwas „nicht stimmt“. Ausgehend von den Eindrücken der Erzieherinnen und Erzieher werden oftmals im Vorfeld der Schule Untersuchungen veranlasst, um herauszufinden, was das Kind hat.

Denn nach wie vor wissen nur die wenigsten Kindergärten über das Handicap Dyspraxie Bescheid. Es werden zwar Einschränkungen und Verzögerungen bei Motorik, Sprache und Co. registriert – doch die daraus resultierenden Erkenntnisse führen dann doch sehr häufig zu Fehl-Diagnosen – z.B. zu ADS oder ADHS, da die Dyspraxie überhaupt nicht in Erwägung gezogen wird.


Durch wen wurde der erste Diagnose-Verdacht gestellt?

Logopäden, Eltern & Ergotherapeuten ...

Neben den Eltern, die selbst in die Richtung recherchiert haben, kommt der erste Verdacht auf eine Dyspraxie sehr häufig von Logopäden (verbale Dyspraxie) und Ergotherapeuten (motorische Dyspraxie).

Auffällig bei dieser Auswertung ist, dass sowohl in SPZ (sozialpädiatrischen Zentren) als auch bei Kinderärzten und anderen Ärzten deutlich weniger häufig eine Dyspraxie als mögliche Diagnose gestellt wird.

Die vollständigen Ergebnisse ...

... dieser Studie finden sich in unserem Buch Dyspraxie-Kinder.

Wichtig an dieser Stelle: Diese Studie erhebt weder den Anspruch einer vollständigen Abdeckung aller Bereiche der Dyspraxie noch ist sie vergleichbar mit kostenintensiven, professionellen Studien. Unsere Studie gibt aber erste Tendenzen und Informationen zu den Auswirkungen, dem Bekanntheitsgrad und dem Umgang mit der Dyspraxie.