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Kinderärzte

Zielgruppe 04 - Kinderärzte

Eine wichtige Zielgruppe im Rahmen der Dyspraxie-Studie waren die Kinderärzte – denn viele von ihnen sind noch nicht mit dem Thema Dyspraxie in Berührung bekommen. Leider nahmen sich im Rahmen unserer Studie nur 42 Kinderärzte Zeit für das Ausfüllen der Fragebögen, so dass diese Daten im Vergleich zu den anderen Zielgruppen nicht ganz so aussagekräftig sind. Von den teilnehmenden Kinderärzten kannten 93 % den Begriff Dyspraxie – 7 % hatten davon noch nie gehört.

Eine gezielte Fortbildung zum Thema Dyspraxie hat aber bisher laut unserer Befragung nicht mal jeder fünfte Kinderarzt besucht.

Dyspraxie oder ADS / ADHS?

In nicht wenigen Fällen kommt es vor, dass bei Dyspraxie-Kindern fälschlicherweise auch ADS oder ADHS diagnostiziert wird. Auch die Kinderärzte, die entsprechende Kinder behandeln, schließen diese Fehldiagnose bzw. Fehleinschätzung nicht aus, was die Antworten zu dieser Frage belegen: Behandeln Sie in Ihrer Praxis Kinder, die als Diagnose ADS / ADHS vorliegen haben - bei denen ggf auch die Diagnose Dyspraxie - das "Syndrom des tollpatschigen Kindes" - zutreffend wäre?

Dyspraxie in Zusammenhang mit Krankheiten

Oftmals wird die Dyspraxie als Bestandteil der Diagnose anderer Handicaps, Einschränkungen und Krankheiten gestellt. Welche das sind – dazu gaben die Kinderärzte sowie Therapeuten diese Antworten:

Die vollständigen Ergebnisse ...

... dieser Studie finden sich in unserem Buch Dyspraxie-Kinder.

Wichtig an dieser Stelle: Diese Studie erhebt weder den Anspruch einer vollständigen Abdeckung aller Bereiche der Dyspraxie noch ist sie vergleichbar mit kostenintensiven, professionellen Studien. Unsere Studie gibt aber erste Tendenzen und Informationen zu den Auswirkungen, dem Bekanntheitsgrad und dem Umgang mit der Dyspraxie.