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Dyspraxie-Unterstützung

Hilfsmittel und Tipps

Hilfsmittel und Tipps im Dyspraxie-Alltag umfassen vor allem die Nutzung ergonomischer und unterstützender Werkzeuge wie spezielle Stifte, Reißverschlusshilfen, rutschfeste Unterlagen, ergonomische Möbel sowie technische Hilfen (z. B. Computer mit Korrekturprogrammen), um motorische Herausforderungen zu erleichtern, die Selbstständigkeit zu fördern und Stress zu reduzieren; zusätzlich sind strukturierte Tagesabläufe, Geduld, Motivation durch praktische Erfahrung, individuelle Anpassungen der Hilfsmittel und gezielte Therapien (wie Ergotherapie) zentrale Schwerpunkte für eine bessere Lebensqualität und Teilhabe im Alltag.

Hilfsmittel und Tipps

Pflegegrad

Dyspraxie, als eine Störung der motorischen Planung und Ausführung, kann unter bestimmten Bedingungen zu einem Pflegegrad führen, wenn die Betroffenen, insbesondere Kinder, einen erheblichen Mehrhilfebedarf bei der Grundpflege (z.B. Körperpflege, Ernährung, Mobilität) aufweisen, der mindestens 46 Minuten täglich erfordert (Pflegegrad 1) oder ein erhöhter Betreuungsaufwand wegen einer geistigen oder psychischen Erkrankung vorliegt; die Einstufung erfolgt individuell durch den Medizinischen Dienst, der die Selbstständigkeit und Alltagskompetenz anhand festgelegter Kriterien bewertet.

Pflegegrad

Schwerbehindertenausweis

Ein Schwerbehindertenausweis kann zusätzlich beantragt werden, wenn die Dyspraxie zu dauerhaften erheblichen Einschränkungen führt, dabei ist meist auch der Grad der Behinderung wichtig. Für beide Leistungen ist die genaue Dokumentation der Auswirkungen im Alltag und ein Gutachten notwendig. Vom Antrag bis zur Bewilligung zeigt dieses Modul den Weg zum SBA auf.

Schwerbehindertenausweis