J bis L
Kinästhetik
Wahrnehmung der eigenen Bewegungen. Störungen fördern Unsicherheit. Übungen fördern Körperbewusstsein.
Kognitive Koordination
Die geistige Organisation von Bewegungen und Handlungsschritten. Bei Dyspraxie sind Defizite in der kognitiven Koordination typisch, was sich auf das Planen und Ausführen komplexer Aktionen auswirkt. Beispielsweise fällt die zeitliche Abfolge von Teilschritten schwer.
Koordinationsstörung
Allgemeiner Begriff für die Beeinträchtigung von Bewegungsabläufen. Dyspraxie fällt unter diese Kategorie, da die motorische Koordination deutlich gestört ist. Die Störung betrifft Planung, Steuerung und Ausführung.
Lateralisierung
Die Entwicklung der dominanten Körperseite (rechts oder links) bei Kindern. Verzögerte oder unstete Lateralisierung ist häufig bei Dyspraxie beobachtet. Dies kann zu Unsicherheiten in der Motorik führen.