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Therapien

Therapieansätze für motorische Dyspraxie

Das Hauptziel der Therapien für motorische Dyspraxie ist die Verbesserung der motorischen Fähigkeiten, die Förderung der Selbstständigkeit im Alltag und die Stärkung der sozialen und emotionalen Entwicklung.

Wichtige Therapie-Bausteine sind:

  • Ergotherapie: Sie ist zentral für die Behandlung und konzentriert sich auf die Verbesserung der Feinmotorik, der Hand-Augen-Koordination und alltagsrelevanter Fähigkeiten wie Anziehen, Essen und Schreiben. Es werden gezielte Übungen zur Verbesserung der Handlungsplanung und motorischen Koordination eingesetzt.
  • Physiotherapie: Hier liegt der Fokus auf der Grobmotorik, der Koordination, dem Gleichgewicht und der Körperhaltung. Übungen zur Stärkung der Rumpfstabilisierung können bei vermindertem Muskeltonus helfen.
  • Logopädie: Diese kommt zum Einsatz, wenn zusätzlich eine verbale Dyspraxie vorliegt, um die für das Sprechen notwendigen Bewegungsabläufe zu trainieren.
  • Psychologische Unterstützung: Sie hilft Betroffenen, ihr Selbstwertgefühl zu stärken und mit Frustration, Ängsten oder sozialer Ausgrenzung umzugehen.