Logopäden
Zielgruppe 05 - Logopäden
Insgesamt 72 Logopäden nahmen an der ersten Dyspraxie-Online-Studie teil und bilden mit ihren Ergebnissen einen wichtigen Gradmesser speziell zum Bereich der verbalen Dyspraxie.
Logopäden sind mit dem Thema Dyspraxie schon seit längerem vertraut, wie auch die Antworten auf die erste Frage „Wann haben Sie zum ersten Mal vom Krankheitsbild Dyspraxie gehört?“ zeigen:
Dyspraxie auch schon Ausbildungs-Thema
Viele Logopäden – in diesem Fall mehr als 2/3 - kommen dabei schon während der Ausbildung mit diesem Thema in Berührung. Ca. 11 % haben von der Dyspraxie zum ersten Mal im Rahmen einer Fortbildung erfahren.
Dyspraxie-Kinder als Patienten
Fast 80 % der Logopäden hat dabei mehrmals im Jahr – über 50 % sogar mehrmals in der Woche bzw. im Monat – mit Dyspraxie-Kindern zu tun. Dabei zeigt sich leider auch hier: Viele Kinder, bei denen ein Verdacht auf eine Dyspraxie seitens der Logopäden geäußert wird, haben keine gesicherte ärztliche Diagnose darüber.
Auszüge der Dyspraxie-Studie
Die vollständigen Ergebnisse ...
... dieser Studie finden sich in unserem Buch Dyspraxie-Kinder.
Wichtig an dieser Stelle: Diese Studie erhebt weder den Anspruch einer vollständigen Abdeckung aller Bereiche der Dyspraxie noch ist sie vergleichbar mit kostenintensiven, professionellen Studien. Unsere Studie gibt aber erste Tendenzen und Informationen zu den Auswirkungen, dem Bekanntheitsgrad und dem Umgang mit der Dyspraxie.